Carl Albert Loosli (1877-1959) wurde unehelich geboren und wuchs bei einer Pflegemutter und später in Heimen und Anstalten auf. Zum Intellektuellen wurde er als Autodidakt. Als Schriftsteller blieb er Aussenseiter. Für die Nachgeborenen bleibt sein Werk unter ästhetischem, ethischem und politischem Aspekt gleichermassen bedeutend.

Carl Albert Loosli wurde am 4. April 1877 in Schüpfen (BE) geboren. Er lebte mit seiner Familie seit 1904 in Bümpliz und arbeitete als freier Journalist und Publizist. Am 22. Mai 1959 ist er in Bern-Bümpliz gestorben.
(SRF1, ausgestrahlt am 10. 5. 2009 (1’18 Min) Kulturplatz, 13.05.2009,
Hier geht’s zur chronologischen Darstellung von Looslis Leben.
Eine Auswahl von kleineren, formal ganz unterschiedlichen Texten in chronologischer Reihenfolge vermittelt einen Überblick über Looslis Schaffen und Wirken.
Die Erstdrucke von C. A. Looslis Werk
Als freier Journalist und Publizist arbeitete Loosli zeitlebens für viele verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Als Schriftsteller veröffentlichte er seine Arbeiten als Bücher und Broschüren zum grossen Teil in Kleinverlagen, im Notfall sogar im Selbstverlag. – Hier Looslis Bücher und die wichtigsten sonstigen Publikationen in chronologischer Reihenfolge:
Editionen, Tonträger und Unveröffentlichtes
Neben den Erstausgaben besteht Looslis publizistisches Werk aus einer Reihe unveröffentlichter Typoskripte (heute im Schweizerischen Literaturarchiv SLA), der Radioaufnahme einer Dichterlesung (1958) und postum erschienenen Textsammlungen, insbesondere einer siebenbändigen Werkausgabe. – In chronologischer Reihenfolge: