Bereits als C. A. Looslis 1959 starb, war der grösste Teil seines Werks vergriffen. Die Erinnerung an den «Philosophen von Bümpliz» verblasste schnell. Seit Mitte der 1990-er Jahre wird sein Leben und sein Werk wiederentdeckt.

Werkausgabe von Carl Albert Loosli in 7 Bänden im Rotpunktverlag Zürich, 2006-2009, herausgegeben von Fredi Lerch und Erwin Marti.
»Eine editorische und
verlegerische Grosstat.«
Manfred Papst, NZZ am Sonntag
Erwin Marti: Carl Albert Loosli (1877-1959). Biographie in bisher drei Bänden im Chronos-Verlag Zürich, 1996-2009. (Der vierte Band ist in Vorbereitung.)
«Marti gibt sich nicht mit biographischen Begebenheiten zufrieden, sondern zeichnet ein eigentliches Sittengemälde der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse in Looslis Zeit.»
Berner Tagwacht
“Ich bin beispielsweise innig davon überzeugt, dass sogar heute noch die Lüftung des Bankgeheimnisses, aber eine wirkliche, restlose Preisgabe desselben, nicht nur wesentlich aufschlussreicher für das schweizerische und das Weltgeschehen überhaupt wirken dürfte, als die aller sogenannten “geheimen Gesellschaften”.
Ja, ich bin sogar der Meinung, jene Lüftung des Bankgeheimnisses auch nur auf ein paar Jahre hinaus, trüge mehr zur Genesung unseres Staates und Volkes, wenn nicht der ganzen Welt bei, als jegliche beliebige andere Maßregel (…)”
C. A. Loosli zum Thema Bankgeheimnis, 1935!