Die Frage darf gestellt werden, denn eigentlich ist es die unverwechselbare, gewaltige Sprache, die – auch heute noch – Gotthelf-Interessierte immer wieder zu einem Band des Emmentaler Pfarrers greifen lässt, dieser Wechsel zwischen «gutem Deutsch» und Mundart, der die einen freut, andere stört, alle herausfordert. Braucht es da noch Illustrationen?
In der neuen Sonderausstellung im Gotthelf Zentrum in Lützelflüh gehen die Kuratoren dieser Frage nach. Und sie beantworten sie mit vielen Beispielen auch weniger bekannten Illustratoren gleich selbst.