Die vorliegende Auswahl präsentiert Buchauszüge, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, Erzählungen, Essays und Plaudereien, Satiren und Burlesken, Gedichte und Sprüche, ferner Vorworte, Vorträge, Offene Briefe, Briefe und Flugblätter.

Die Texte vermitteln einen Überblick über Looslis Schaffen und Wirken. Loosli hat in drei Sprachen geschrieben. Das meiste ist hochdeutsch, einiges in Französisch abgefasst, mehrere Texte im Dialekt des Unteremmentals. Bei der Lektüre wünschen wir viel Vergnügen, zahlreiche Anregungen und einige besinnliche Momente.
1900
Une gaffe.
(par Charles Trebla = C. A. Loosli). In der Weltchronik, Bern, Nr.46, 17. November.
1905
Wie soll man Kinder strafen?
In: Berner Bote, Nr.35, 3. Mai.
1906
Patriotismus und Schule.
In: Berner Bote, Bern, Nr. 5, 17. Januar.
Zur Frauenemanzipation.
In: Berner Bote, Bern, Nr. 31, 18. April.
1908
Wo Bartl den Most holt, oder Edgar Allan Poe und Conan Doyle.
In: Berner Tagwacht, Bern, Nr. 69, 22. März.
Die Politik der Intellektuellen.
In: Berner Tagwacht, Bern, Nr. 163, 16. Juli.
Schülerselbstmorde.
In: Berner Tagwacht, Bern, Nr.196, 23. August.
1911
Gibt es eine schweizerische Nationalkunst?
In: Süddeutsche Monatshefte, München, August.
1912
Ihr braven Leute nennt Euch Demokraten
In: Ist die Schweiz regenerationsbedürftig?
1913
Jeremias Gotthelf, ein literaturgeschichtliches Rätsel?
In: Heimat und Fremde, 1. Februar.
Der bureausaurus helveticus L.
Aus: Satiren und Burlesken.
Ausschnitte aus Schule und Leben
In: Schule und Leben.
1914
Sehr geehrter Leser!
(Vorwort zum Gedichtband «Zum Trutz»). 1. Juli.
1920
Meine Stellung zu Hodler.
In: Sonntagsblatt der Basler Nachrichten, Nr.28, 11. Juli.
1924
Schlimme Zeichen.
In: Bärenspiegel, Bern, Nr. 4, Mitte April. C. A. Loosli an Jonas Fränkel, 25. Juni.
1927
Meine Pestalozzi-Feier.
In: Schulreform, Bern, Nr. 10, Februar.
1934
Weisheit in Zweizeilern.
(Auswahl).
1935
C. A. Loosli an Josef Messinger,
Prediger der Israelitischen Kultus Gemeinde Bern, 26. September.
1937
Sind die „Zionistischen Protokolle“ Schundliteratur?
In: Nation, Bern, Nr. 47, 18. November.
1938
Schweizerische Konzentrationslager und „Administrativjustiz“.
In: Der Schweiz. Beobachter, Basel, Nr. 11, 15. Juni.
Ist die Administrativjustiz entbehrlich oder nicht?
Eine Kontroverse zwischen Dr. Fritz Pesch von der Vormundschaftsbehörde Zürich und C. A. Loosli. In: Der Schweiz. Beobachter, Basel, Nr. 18, 30. September.
1940
C.A. Loosli an Pierre Bovet
Psychologe und Pädagoge, Direktor des Jean Jacques Rousseau Instituts, 20. Juli.
1943
Neutralität?
In: Aus Zeit und Leid. Zürich.
Geistige Landesverteidigung.
In: Aus Zeit und Leid. Zürich.
1944
Öffentliche Replik An Herrn Regierungsrat Georges Moeckli, Armendirektor des Kantons Bern!
In: Nation, Bern, Nr. 39, 27. September; in: Freies Volk, Bern, Nr. 38, 22. September.
C.A.Loosli an Peter Surava,
Redaktor der Nation, 14. September.
1945
Verdingkinder.
In: Tages-Anzeiger, Zürich, Nr. 55, 6. März.
1947
Begegnung.
In: Freies Volk, Bern, Nr. 21, 23. Mai.
1949
Gesetzgebung, Rechtszerfall und Kriminalität.
In: Emmenthaler-Blatt Langnau, Nr. 128, 2. November.
1950
Zum Raubüberfall in Belp.
In: Berner Tagblatt, Bern, Nr. 262, 23. September.
Die strafrechtliche Abschreckung.
In. Emmenthaler Blatt, Langnau, Nr. 116, 6. Oktober.
1951
Neue Kampfziele.
Vortrag vor der Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft Bern (Auswahl).
Gedichte aus dem Buch „Mys Ämmitau“
En arme Bueb
E Läbeslouf
E Muschterbürger
Chrischte, chumm mer nümm vor ds Gade
Der Bänz u der Bäri
Mys Teschtamänt